Donnerstag, 19. Juli 2012

Vietnam

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Gleich vorab: ich hab was neues mit Windoof Live probiert und zwar habe ich Skydrive Alben angelegt. Der Viewer ist eigentlich ganz gut. Allerdings kann er irgendwie die Hochformat Bilder nicht im Hochformat anzeigen. Ich arbeite dran. Sorry schon mal.
So jetzt... enjoy

Oh Vietnam hat uns gefallen. Daher sind wir dort auch 3,5 Wochen anstatt 1,5 Wochen geblieben. Ich weis jetzt schon das ich wieder nach Vietnam zurück möchte. Smiley











Wir sind ja von Bangkok nach Hanoi geflogen mit Air Asia. Der Flug war echt in Ordnung Air Asia hat auch unser Handgepäck nicht gewogen (Jeah)

In Hanoi angekommen sind wir erst mal zum Informationschalter direkt am Flughafen. Man möchte ja meinen so ein Informationschalter sollte von der Regierung/vom Flughafen unterhalten und daher seriös sein. Ha Pustekuchen, Seriös & Original sind zwei Worte die man in Vietnam selten braucht Zwinkerndes Smiley
Laut diesem Schalter gab es also keinen Bus in die Stadt wir mussten also ein Taxi nehmen. Der Preis 30 US$ (für über eine Std. fahrt) mag zwar in Ordnung klingen, wenn man dann aber erfährt, der Bus hätte nur 30.000 Dong gekostet (bisschen mehr als ein Euro) ist man doch genervt. Na egal wir waren schon bald an unserem Hostel und das Abenteuer Vietnam durfte beginnen.
Am folgenden Tag haben wir eine Walking Tour durch Hanoi gemacht. Es war einfach herrlich dem geschäftigen Treiben der Vietnamesen zu zusehen. Da es in Vietnam keine Supermärkte gibt, wie wir westlichen Menschen das kennen, läuft dort alles auf der Straße ab. In Hanoi ist das ganz besonders denn es gibt jeweils einen Bereich, an dem bestimmte Waren verkauft werden. Beispielsweise eine Bast-Straße dort konnte man Körbe und jegliches anderes Bast-Zeug kaufen. Eine Metall-Straße, eine Holz-Straße und und und. Dazu gibt es natürlich auch die ganzen Straßenverkäuferinnen.
Hier eine Fotoreihe nur für Transport und Verkauf auf Vietnams Straßen
(besonders gefällt mir hier der Gänseverkauf)
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Jap, Glasscheibe

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Herrlich oder? Besonders die Dame mit den Staubwedeln ist super.


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Selbst nachts um 23 Uhr sind diese kleinen Straßenrestaurants noch voll mit Leuten
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Telecom Vietnam Zwinkerndes Smiley


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Das Moped Hauptverkehrsmittel in Vietnam

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Nach den ersten paar Tagen hatten wir uns eingelebt und sind mit dem Nachtbus nach Sa Pa gefahren. Dort haben wir eine Treckingtour, durch die wunderschönen Reisfelder im Norden Vietnams an der Grenze zu China, gebucht. Übernachtet haben wir in einem “Homestay” dort gab's jede Menge “Happy Water” (=Reiswein). Am nächsten Tag gab's noch mehr Wandern und Abends ging's gleich wieder zurück nach Hanoi.


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Der erste Stopp war der “Local Market” in Sa Pa. Hier gab’s nicht nur lebendige Frösche
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und dann ging’s ab ins grün
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Während wir beim Wandern geschwitzt haben
die süßen Frauen die uns begleitet haben Herzchen aus Farn gebastelt

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Diese Kinder wollten uns immer Sachen verkaufen.
Das ist leider traurige Wahrheit hier. Nur 50-60 % der Kinder gehen zur Grundschule und nur 3 % schaffen es auf die High School.

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kleine Pause an einem Flussbett.
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Begleitet wurden wir ja von diesen kleinen Damen, die diese Strecke jeden Tag laufen.
In ihren Körben haben sie ihre Verkaufswahren für den Markt und natürlich auch das was sie uns andrehen wollten.
Ich sag nur “Buuuuy from meeeeeeeeee”
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Ja Welpen gibt's hier überall, soooo süß.
Ausgewachsene Hunde gibt's in Vietnam selten… einfach nicht drüber nachdenken Zwinkerndes Smiley
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Mitten im nirgendwo “Free Wifi” hehe
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Am nächsten Morgen ging's wieder bergauf
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Nach ein paar Std laufen kommen wir an einem kleinen Fluss an… poah bald dürfen wir auch rein springen

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Weiter ging's über eine kleine Hängebrücke

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Als wir am nächsten Morgen mit dem Overnight Train in Hanoi angekommen sind, ging's gleich mit dem Bus weiter nach Halong Bay.
Ja Halong Bay, was gibt's dazu zusagen? Schööööööööööön einfach nur schön. Nicht umsonst ein Weltwunder. Auf keinen Fall auslassen!!!!
Wir haben eine Boot Tour gemacht. Mit einer Nacht auf dem Boot. Super toll wars.

Zurück in Hanoi, haben wir ein Hop-On/-Off Bus Ticket durch ganz Vietnam gebucht. Mit diesen wunderbaren “Sleeper-Busses” sind wir also von Hanoi bis Saigon gefahren.
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Super bequem… not (naja besser als sitzend Bus fahren. Ich hätte gerne, dass Flugzeuge so gebaut werden)

Unser erster Stopp mit diesem Bus war Hue. Dort waren wir nur ein paar Std

Am Nachmittag ging der Bus weiter nach Hoi An. Ach Hoi An wie ich es bereue, dass ich dort mich nicht tot gekauft habe. Zwinkerndes Smiley
Hier gab es echt die besten und günstigsten Souvenirs und vor allem auch Schneider. Jeden den wir noch im laufe unserer Reise getroffen haben hat sich dort etwas schneidern lassen. Vom Sommerkleid, über Wintermäntel bis zum Anzug war alles dabei und das alles noch für super wenig Geld. Viel günstiger als man es je in Thailand bekommen kann. Mist das bereue ich jetzt noch.
Naja die Stadt an sich ist super schön und ist allein schon eine Reise mal wert hehe.

Danach ging's weiter nach Nha Trang. Hier gab's einen wunderschönen weisen Sandstrand und jede Menge günstigen Alkohol.
Zu jeder Mahlzeit gab's ein “Free Bucket Cocktail” dazu. Soviel dazu.
Einen Ausflug haben wir auch gemacht. Der hieß einfach nur Boot Tour. War ziemlich ausgeflippt. Es  gab Karaoke, Buffet, Schnorcheln, eine schwimmende Bar und ein außen Aquarium.

Von Nah Trang ging's weiter nach Mui Ne. Hier haben wir fast eine Woche verbracht. Wir hatten ein Zimmer direkt am Strand in einem von Aussies geführtem Hotel (folglich super sauber und heimisch)
Viel haben wir eigentlich nicht gemacht außer uns zu bräunen (oder röten) hehe
Einen Ausflug haben wir gemacht und ein mal sind wir illegaler weise mit dem Moped rum gedüst und haben uns einige Sehenswürdigkeiten dort angeschaut.
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Lame… Hotel Fotos… aber das ist sooo schön
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Fresh Sea Food
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Die Boote mit denen die Fischer morgens los gezogen sind

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Einmal bin ich extra für den Sonnenaufgang aufgestanden

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Einen Ausflug zu den weißen Sanddünen haben wir auch noch gemacht
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Sogar mit kleiner Oase
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Danach weiter zu den roten Sanddünen
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Noch ein Ziel war der “Ferry Stream” ein Fluss der durch Sanddünen geht und dabei eine  wunderbare Landschaft hinterlässt

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Mit dem Moped sind wir dann noch weiter gefahren und haben dabei diesen wunderbaren Küstenstreifen entdeckt und eine Brauerei…
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Nachdem wir ein paar mal “One more day” im Paradies gebucht hatten, haben wir in den “sauren” Apfel gebissen und den Bus nach Saigon (Ho Chi Minh City) genommen. Wir hatten ja nur schlechtes von dieser Mega City im Süden von Vietnam gehört. Schlimme Geschichten gibt es von “Snatchern” die vom Moped aus einem die Tasche herunterreisen, von Motorrad Gangs, von bewaffneten Überfällen und so weiter. Naja, was soll ich sagen uns hat Saigon eigentlich super gut gefallen. Wahrscheinlich auch weil es endlich wieder westliches Essen gab. Saigon ist nämlich die Konsummetropole des Kommunistischen Vietnams. Dort findet man die üblichen Fastfood Ketten sowie einige Restaurants aus aller Welt. Nach 3 Wochen Reis + X war uns das mehr als recht.
Vielleicht sollte ich dazu etwas über die “kulinarische Vielfalt” des vietnamesischen Essens erzählen. Man hörte ja viel und freute sich sehr und wurde kläglich enttäuscht. Kulinarische Vielfalt bedeutet einfach nur, dass man alles essen kann was der Mensch essen kann vom Hühnchen bis zum Hund ist alles dabei. Schmecken tut's aber alles gleich: nach Sojasoße. Zubereitet ist kaum etwas irgendwie besonders. Meist gibt es Reis mit angebratenem X Zwinkerndes Smiley
Das X ist dabei das Fleisch seiner Wahl. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf Fleisch und hab mir den “Vegetable Rice” bestellt. Vorgestellt hatte ich mir gemischtes Gemüse mit Reis. Bekommen habe ich eine Schüssel Reis und eine Schüssel Bohnen, dazu die obligatorische Soja-  und Chilli Soße. Ja also für mich war das Essen eher ein Reinfall. Da ich ja auch kein sonderlicher Fan von Schildkröten, Haien oder anderem Meeresgetier bin hab ich halt gefastet und jedemenge Bier getrunken. Wie heißt es so schön ein Bier ist auch schon ein Schnitzel.

So ja Saigon da gab es dann wieder meinen geliebten Subway und für Sebo Pizza Hut hehe.
In Saigon haben wir einen Ausflug gemacht zuerst ging es an den Cai Dao Tempel (einfach mal durchlesen, ganz bizarre Religion) und danach an die Củ Chi Tunnel. Dort haben wir erfahren wie das alles war mit den Mekong und dem Vietnamkrieg

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Die Anhänger dieser Religionsgemeinschaft glauben an einen Mix aus allen großen Religionen.

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Hier veranschaulicht ein netter junger Vietnamese gerade wie gut versteckt doch die Tunnel waren. Mensch die sind aber auch alle so dürr. Wir sind später dann durch den Tunnel gekrabbelt der extra für westliche Touristen erweitert wurde. Ich hatte schon gut Platzangst da unten. Man stelle sich vor man muss da drin Tage verbringen schrecklich.
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Das hier ist unser “Guide” der uns alles super gut erklären konnte weil er selbst mit den Amerikanern gekämpft hat.

Und hier noch ein paar Fotos von Saigon. Motorräder über Motorräder und alle Frauen bedecken sich bis nur noch ein Schlitz für die Augen übrig bleibt und das alles nur um so weis wie wir Europäer zu werden. Oh je, ja wir wollen immer das was wir nicht haben können.


Am letzten Tag in Saigon haben wir eine Tour gebucht über das Mekong Delta nach Phnom Penh.
Ich will euch jetzt nicht mit langweiligen Details nerven, machen wirs also kurz die Fahrt war ein einziger Touristenstopp nach dem anderen.
“Stop here for 34 min. Take Picture!” Wir haben viele verschiedene Orte besucht, Ricepaper-making, Fishfarm, Fruitfarm, Floating Market, Beefarm, Crocodile Farm war alles eher mäßig Smiley mit herausgestreckter Zunge Natürlich ist die Landschaft super schön und ich würde beim nächsten Mal einfach einen Homestay vor Ort buchen und mir von einem Einheimischen ein bisschen die Gegend zeigen lassen.
Das wirkliche Highlight dieser Tour war die Überfahrt dann von Chau Doc nach Phnom Penh. Da wir das Slow Boat gebucht hatten konnten wir eine Abkürzung durch einen kleineren Fluss fahren, die von Speed Boats nicht befahren werden darf. Dort war's vielleicht schön, Menschenskinder…

Die Grenze zu Kambodscha war auch sehr amüsant. Die Grenze selbst war ein schwimmendes Haus. Immigrantion war dann ein Haus am Fluss das über Holzbretter durch den Schlamm zu erreichen war.
So die Stempel sind im Pass. Here we come